Die WWF-Oase La Bula

 Das Naturgebiet

dove è situato

 Località Boana

014 1095801

Ausdehnung: 20 Hektar, in der südlichen Vorstadt von Asti

Logo der Oase: der grüne Frosch


Zwanzig Hektar Grünfläche

 Die urbane Oase „La Bula" erstreckt sich über 20 Hektar südlich von Asti, entlang des Flusses Tanaro. Sie wurde 1990 von privaten Eigentümern gegründet und wird derzeit vom WWF verwaltet.

Ein Sanierungsprojekt

Das Gebiet ist Teil eines naturwissenschaftlichen Bauprojekts, mit dem Ziel, den ursprünglichen Zustand des Gebiets wiederherzustellen und das Flussgebiet von dem schlechten Zustand zu befreien, der durch jahrelange Verschmutzung, Ausgrabungen von inerten Materialien, Nutzung als Lagerung von Abfällen und Ort illegaler Aktivitäten entstanden ist.
Die von einem Team aus Ingenieuren, Architekten, Naturwissenschaftlern und Forstärzten sorgfältig geplante Wiederverwilderungsarbeit erweist sich als großer Erfolg. Die Einführung einheimischer Baumarten und die Regulierung der Ausgrabungen – die jetzt auf ein kleineres Gebiet beschränkt sind –ermöglichen es der Natur, ihre Dominanz in der Oase zurückzugewinnen.

Eine europäische Anerkennung

Dank der sorgfältigen Arbeit von WWF wurde das Gebiet, das sich von La Bula bis Alba erstreckt, in die Liste der Biotope von europäischem Interesse – SCI, d. h. „Siti di Interesse Comunitario" (FFH-Gebiet, Abkürzung für Fauna-Flora-Habitat-Gebiet) aufgenommen und als Stagni di Belangero (Teiche Belangero) bezeichnet.
Diese Anerkennung förderte zahlreiche Initiativen von der Region Piemont und ARPA – das regionale Amt für Umweltschutz. Sie gipfelten 1999 in der Finanzierung der Ente Parchi Astigiani (Parksbehörde in Asti) für die Fertigstellung der Infrastrukturen zum Schutz und zur Nutzung der urbanen Oase und zum Schutz des Biotyps.

Eine didaktische Oase

Nach ihrer Fertigstellung wird die Oase mit verschiedenen Einrichtungen für Lehrpfade ausgestattet sein. Außerdem wird es möglich sein, Vögel und andere einheimische Tiere von geschützten Beobachtungspunkten bei geführten Touren zu beobachten.


 Das Sanierungsprojekt trägt dazu bei, dass viele Tierarten spontan in das Gebiet zurückkehren, und es ist nun möglich, eine vielfältige Vogelfauna zu beobachten, darunter den Graureiher, den Silberreiher, den seltenen Rotreiher, den Eisvogel, die Rohrweihe, den Pirol, das Rotkehlchen und die Mönchsgrasmücke.

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